Musiklexikon
Das Online-Musiklexikon enthält Erklärungen für viele Musik-Fachbegriffe und Musik-Abkürzungen mit zahlreichen Abbildungen, Beispielen und Querverweisen (Links). Der Schwerpunkt liegt derzeit noch auf dem Bereich Musiktheorie. Wir arbeiten aber kontinuierlich daran auch andere Bereiche abzudecken.
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Begriff | Definition | ||||||||||||||||||||||||||||
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MPE | Abkürzung für: MIDI Polyphonic Expression Dies ist eine in 2018 vorgestellte Erweiterung des MIDI-Standards, der angeschlossenen Musikinstrumenten erweiterte Eingabemöglichkeiten bietet. |
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Musette | 1) alter französicher Tanz (Barock) meist mit Musette de Cour (franz. Version des Dudelsacks) gespielt 2) französicher Volkstanz (Walzer) ab dem 19. Jahrhundert im 3/4 Takt meist mit Akkordeon gespielt 3) Musette de Cour = Musikinstrument (franz. Version des Dudelsacks) |
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musica sacra | lat.: Sakralmusik, Kirchenmusik |
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musikalische Gestaltungsmittel |
Komponisten aber auch Arrangeueren stehen eine Reihe von musikalischen Gestaltungsmitteln zur Verfügung mit deren Hilfe sie individuelle Werke schaffen können.
Die wichtigsten musikalischen Gestaltungsmittel sind: Besetzung, Melodik, Harmonik, Rhythmik, Metrik, Tempo, Phrasierung, Artikulierung, Ornamentik, Kadenz oder Periodik.
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Musikepochen | Die Musik hat sich wie alle anderen Kunstformen über die Jahrhunderte stark verändert und weiterentwickelt. Es lassen sich dabei verschiedene Zeitabschnitte (Epochen) mit Gemeinsamkeiten hinsichtlich der vorhandenen Musikstile identifizieren.
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Musikinstrumente | Musikinstrumente lassen sich nach unterschiedlichsten Kriterien klassifizieren, wie z.B. nach der geografischen Herkunft, der Art der Tonerzeugung oder der Musikrichtung. Eine weit verbreitete Klassifikation ist z.B. nach der Art der Nutzung durch den Spieler (nachfolgend mit einigen Beispielen): Blasinstrumente Tasteninstrumente: Klavier, Cembalo, Orgel, Keyboard, E-Piano, Synthesizer, Akkordeon, Diatonische Harmonika
Eine andere Art der Klassifizierung ist nach der Art der Tonerzeugung. Diese geht auf Erich Maria von Hernbostel und Kurt Sachs von 1914 zurück: Aerophone (Luftklinger): Die Klangerzeugung erfolgt durch eine schwingende Luftsäule, Beispiel: Blasinstrumente wie Flöte, Trompete,... Chordophone (Saitenklinger): Die Klangerzeugung erfolgt durch eine schwingende Saite, Beispiel: Geige, Gitarre, Klavier,... Elektrophone (Stromklinger): Die Klangerzeugung erfolgt mit Hilfe von Strom, Beispiel: Synthesizer, Keyboard,... Idiophone (Selbstklinger): Die Klangerzeugung erfolgt über die Eigenschwingung eines Körpers, Beispiel: Xylophon, Triangel,... Membraphone (Fellklinger): Die Klangerzeugung erfolgt mit Hilfe eines Fells, Beispiel: Trommel, Pauke,...
Eine sehr umfangreiche Liste von Musikinstrumenten findet sich bei z.B. Wikipedia.
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N-Tolen | siehe Triole. |
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Nachschlag | 1) Abschluss eines Trillers (Verzierung). Wird als kleine Note mit Hals noch oben notiert. 2) Ton/Töne auf unbetonten Zählzeiten (Akzentuierung) beispielsweise als Begleitung (z.B. im 3/4-Takt das ta-ta bei Um-ta-ta) |
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Naturton | Als Naturtöne zählen alle Töne, die auf einem Blasinstrumenten allein durch unterschiedliches Anblasen ohne Zuhilfenahme von Klappen, Ventilen oder Grifflöchern erzeugt werden können. Es ergibt sich dadurch eine Naturtonreihe mit aufsteigender Frequenz. Der unterste (tiefste) Naturton wird auch als Grundton oder Pedalton bezeichnet. |
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Nebenton | Als Nebenton oder Nebennoten werden Verzierungen (z.B. Triller) zu einem Hauptton bezeichnet, die meist eine obere oder untere Sekunde zu einem Akkordton umfassen. |
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Neumen | griech. „Wink“ Graphische Zeichen und Symbole, die seit dem Mittelalter zur Interpretation von Gregorianischen Gesängen genutzt werden. Sie symbolisieren die Handzeichen des Chorleiters und stehen in der Regel über dem Text. |
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Neusilber | Neusilber ist eine Metalllegierung aus ca. 47–64 % Kupfer, 10–25 % Nickel und 15–42 % Zink, das zur Herstellung von Blasinstrumenten verwendet wird. Es zeichnet sich durch eine silberweiße Farbe aus. Alternative Bezeichnungen sind Alpaka, Alpacca, Argentan, Minargent oder Packfong. |
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ninth | None (= Intervall aus neun Tonstufen) |
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nobile |
(ital.:) vornehm, edel
= Vortragsbezeichnung
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non legato | (ital.) nicht gebunden (Artikulation) |
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non molto | (ital.) nicht sehr |
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non tanto | (ital.) nicht sehr |
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non troppo | (ital.) nicht zu sehr |
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None | Intervall aus neun Schritten. (Beispiel c1 nach d2). |
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Nonett | Gruppe aus neun Musiker*innen. |